Nee, wirklich nicht. Dabei mag ich Freunde. Bzw. Taschen, denn um die geht es hier. Kurz vor Weihnachten gab es von Farbenmix den 4. Taschenspieler. Ich habe mir das E-Book (natürlich, frau hat ja noch nicht genug Taschen *gg*) auch gekauft und alle Welt stürzte sich auf die Pop-Up-Tasche. Als einfachst angepriesen, in den höchsten Tönen gelobt: „Super!“ „Die Stoffauswahl dauerte länger als die Näherei“ „Einfachste Tasche ever.“ Und so weiter. Aber näh, mit uns zwei beiden wird das nix. Stoffauswahl problemlos, Reißverschluss einnähen – läuft. Absteppen? Über den Freiarm ziehen? Ja, und da fing es an. Bis ich da mal die Richtung hatte, hatten andere bestimmt schon wieder 3 Taschen fertig… Aber ich habe es geschafft und auch mehrere, da ich wissen wollte, ob es an der Beschaffenheit des Stoffs liegt, ob ich so rum oder lieber so rum nähen soll (es gibt 2 Varianten für dünnere odere dickere Stoffe).
Und ganz zum Schluss die Kür: Auffalten und wieder zusammenfalten.
Für diesen Blogbeitrag anlässlich des Sew Along von Frühstück bei Emma habe ich extra heute noch eine genäht mit den süßen Enten von Westfalenstoff, aber damit ist das Thema Popup-Tasche für mich erledigt – ich teste am Wochenende die Ruckzuck-Tasche. Die kriege ich hoffentlich einfacher hin *lach*